Botanisch gesehen gehören die kleinen roten Knollen zur Familie der Kreuzblütengewächse zur Familie der Brassiceae, zu denen auch der Rettich zählt. Wie er verfügen die kleinen roten Radieschen, über eine ganze Reihe von positiven Wirkungen auf die Gesundheit.
Radieschen wirken kühlend und sie schmecken scharf/süss. Sie haben einen besonderen Bezug auf die Organe Lunge und Magen.
Die meisten Vitalstoffe liefern Freilandradieschen, die unter echtem Sonnenlicht gewachsen sind. Besonders gesund sind Bioradieschen, weil Rückstände aus Pflanzenschutzmitteln und andere schädliche chemische Substanzen nicht verwendet werden.
Senföle: Sie machen das Radieschen scharf. Allyl-Senföl, Raphanol, Glukaraphain und das Senföl-Glykosid sind hochwirksame Pflanzenstoffe. Sie können Bakterien und Pilze abtöten, vor allem im Magen und Darm. Wer Radieschen isst, schützt damit direkt seine Verdauungsorgane.
Vitamin C: Je röter das Radieschen, desto mehr Vitamin C liefert es. Hundert Gramm Radieschen enthalten ca. 50 Milligramm Vitamin C. Dieser ist wichtig für das Immunsystem und schützt die Zellen vor schädlichen Einflüssen.
Selen: Das Spurenelement gilt als eines der wichtigsten Antioxidantien und als Anti-Aging-Hilfe.
Folsäure: Das B-Vitamin ist wichtig für die Blutbildung und die Funktion von Schleimhäuten. Folsäure ist unverzichtbar für Frauen, die eine Schwangerschaft planen, denn Folsäuremangel kann das Kind gefährden.
Eisen: Das Spurenelement ist nicht nur unverzichtbar für die Blutbildung, sondern auch für die Energieversorgung der Zellen.
Phosphor: Der Mineralstoff sorgt neben Kalzium für stabile Knochen und ist unersetzlich für den ständigen Aufbau der Zellmembran.
Und wenn ihr Radieschen mal gekocht probieren wollt, dann holt euch das Rezept in der Beilage,