Warmes Frühstück - warum eigentlich?

Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. Das ist schon sehr lange bekannt, da erzähle ich euch nichts Neues. Der Körper braucht in der Früh sofort Energie, um den Tag gut starten zu können. Unser Verdauung sollte nicht noch extra viel Energie und Zeit aufwenden, um ein Brot mit Käse oder rohes Müsli mit Joghurt und Obst lange verdauen zu müssen. So eine Mahlzeit zu verdauen, braucht  es viel Energie und Zeit. Natürlich ist man danach sehr lange satt, weil es schwer im Magen liegt bis es endlich so aufbereitet ist, dass es verdaut werden kann. Die Milz muss Unterstützung von den körpereigenen Reserven holen, um genug Energie zu haben, damit diese Mahlzeit verdaut und verwertet werden kann.

Mit der Zeit ergibt das eine negative Rechnung. Der Körper gibt mehr her, als er bekommt und durch die müde und erschöpfte Milz bildet sich Nässe, Schleim und wir werden träge und müde. Die Verdauung wird geschwächt und ihr bemerkt es an Blähungen, breiigem Stühl oder Verstopfung. Auch Nahrungsunverträglichkeiten können zunehmen. Man nimmt an Gewicht zu und wundert euch dabei, eh so wenig gegessen wird.

Es gibt sehr viele unter euch, die gar nichts frühstücken! Der Körper benötigt jedoch die Energie, besonders in der Früh. Da bleibt ihm nichts anderes übrig, als dem Körper dessen eigenen Reserven (Substanz) anzuzapfen und es umzuwandeln in Blut und Energie. Schade eigentlich, denn da geben wir was von unserer Lebenszeit her!

Die Milz nährt unter anderem auch unsere Lunge. Wenn die Milz von der großen Anstrengung schwach ist, dann ist langfristig auch die Lunge schwach. Wenn die Lunge nicht genug Energie bekommt, dann schwächt das unser Immunsystem. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, die Milz (die Verdauung) gut zu behandeln. Mit einer starken Lunge kann uns kein Wind und keine Viren oder Bakterien was anhaben.

Die ideale Mahlzeit sollte eine warme, auf Körpertemperatur angewärmte, gekochte Mahlzeit sein. Aus einem Brei oder Suppe kann unsere Milz sofort ohne großen Aufwand Energie und Blut produzieren. Und das, ohne Energie zu verschwenden. Am besten aus Getreide wie Hafer, Reis, Quinoa, Hirse oder Buchweizen mit heissem Wasser oder Mandelmilch, Hafer- oder Reismilch. Nach belieben kann man auch Obst und geröstete Nüsse hinein geben. Gewürze wie Zimt, Kardamom, Vanille, dürfen auch nicht fehlen. Zum abrunden eine Flocke Butter ist sehr empfehlenswert. Eine leckere warme Suppe wäre natürlich auch toll. 

In den Monaten mit "r" ist ein warmer Frühstück wichtig. (kühlere Monate)

Ich habe euch ein Winter Frühstücksrezept zur Verfügung gestellt => Buchweizen Kashka.
Probiert es aus, es ist sehr lecker, wärmend und stärkend!

Viel Spass beim ausprobieren!

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