Kardamom - warum dieser Gewürz in eure Küche nicht fehlen darf

Nun möchte ich euch meinen Lieblingsgewürz vorstellen, den Kardamom. Kardamom wächst vorwiegend in Indien und Sri Lanka und wird bis zu drei Meter hoch. Ihre Heilwirkung steckt in den Samen, in rauen Kapseln . Diese werden von Hand geerntet, noch bevor sie völlig reif sind. Sie werden, je nach Sorte, in der Sonne oder über offenem Feuer getrocknet und dann als kostbares Gewürz gehandelt. Botanisch gehört Kardamom zu den Ingwergewächsen, wobei zwischen Schwarzem und Grünem Kardamom unterschieden wird. Kardamomsamen sind ein verbreitetes Gewürz in der asiatischen und arabischen Küche. Sie sind ein Hauptbestandteil indischer Masalas und des ihnen nachempfundenen Currypulvers sowie von Masala chai. Kardamom hat in der östlichen Welt eine Jahrtausende alte Tradition, vor rund 1200 Jahren lernten ihn auch die Europäer kennen und schätzen. Es ist ein schmackhaftes, exotisches Gewürz. Dabei bereichert er süße und pikante Speisen sowie Getränke.

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Zimt - was man darüber wissen sollte

Ich habe in meinen Frühstücksrezepten oft das wärmende Winter Gewürz ZIMT verwendet. Jetzt habe ich beschlossen, euch ein paar Zeilen über Ihre Wirkungsweise und Herkunft zu schreiben, sowohl aus westlicher als auch aus trad. chinesischer Sicht. Zuerst mal ein paar Eckdaten: Zimt gehört zu den ältesten Gewürzen der Welt. Man findet diesen süßlich duftenden, köstlichen Gewürzpulver vor allem in den Lebkuchen, Punsch, Milchreis, Apfelstrudel usw. wieder. Echter Zimt war früher eine Kostbarkeit. Arabische Händler vertrieben das Gewürz als erster. Im 14. Jahrhundert gelangte das Gewürz nach Europa. Infolgedessen suchten europäische Gewürzhändler nach dem Ursprung der wertvollen Rinde und fanden ihn auf der Insel Ceylon. Seitdem vertrieben in erster Linie portugiesische und später niederländische Händler Zimt.

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Ernährung im Herbst - Stärkung des Immunsystems

Der Herbst ist endlich da und ich freue mich sehr auf die schönen, bunten Landschaften und die Ruhe, die langsam einkehrt. Die Natur bereitet sich langsam auf den Winter vor. Die Blätter werden gelb und trocken und die Säfte der Pflanzen ziehen sich langsam in die Wurzeln zurück. Die Tiere und Insekten gehen in ihr Winterversteck. Dem Herbst werden die Organe Lunge und Dickdarm zugeordnet, der zugehörige Geschmack ist scharf. Wir Menschen sollten uns auch auf den Winter vorbereiten und langsam beginnen, unsere Ernährung anzupassen. Unsere Verdauung braucht jetzt aromatische und wärmende Nahrung, damit er die Feuchtigkeit und Kälte, welche sich durch den Konsum von Eis und Salate sich angesammelt hat, los werden zu können.

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Schwarzer Sesam - kleiner Samen mit großer Kraft

Der kleine, schwarze Samen hat in der TCM einen besonderen Platz. Er ist nämlich besonders wichtig, um Blut und Yin aufzubauen. Sein Geschmack ist süß und er wirkt von der Thermik her neutral. Am besten schmeckt er geröstet und gemörsert. Hier kommt der leckere, nussige Geschmack besonders stark heraus. In der westlichen Sichtweise enthält der schwarze Sesam besonders viel Kalzium. Außerdem beinhaltet er 50% ungesättigte Fettsäuren, liefert wertvolle pflanzliche Eiweiße, viel Eisen und Phosphor, Vitamin A, E und einige Vitamine der B-Gruppe. Dieses Eiweiß (Cystein) ist optimal für den Knochenaufbau. Aus Sicht der TCM hat der schwarze Sesam folgende Wirkungsweisen:

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Shiitake der Wunderpilz - warum man sie öfter essen sollte

Shiitake Pilze haben jetzt zwar keine Saison, da sie gezüchtet werden, sind sie aber ganzjährig erhältlich. Ursprünglich wuchs der Shiitake Pilz in den Wäldern Chinas und Japans auf den Rindern von verschiedenen Laubbäumen. Detaillierte Erläuterungen findet ihr unter: Wikipedia Shiitake Pilz Die Pilze, die man in den Supermärkten in Japan und bei uns kaufen kann, sind ausschließlich gezüchtet. Pilze finden im asiatischen Raum schon seit Jahrtausenden Verwendung, sowohl in der Küche, als auch in der Heilkunde. Viele Pilze haben besondere Heilwirkungen. Die hier erwähnten Pilze haben einen delikaten, aromatischen, aber auch milden Geschmack. Der Eiweißgehalt der Pilze beträgt zwischen 3 und 5%. Pilzproteine sind empfindlich und verderben sehr schnell. Aus diesem Grund bleibt für unsere Verdauung nicht sehr viel davon übrig. Weiters enthalten sie reichlich Mineralstoffe und Spurenelemente, Ballaststoffe und Vitamine - vor allem Vitamin B.

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